30 Jah­re KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons & Deut­sche Umwelthilfe

KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons steht seit vie­len Jah­ren für beson­ders res­sour­cen­scho­nen­de Doku­men­ten­pro­zes­se und pflegt seit über 30 Jah­ren eine enge Part­ner­schaft mit der Deut­schen Umwelt­hil­fe. Eine beson­de­re Rol­le spielt dabei das gemein­sa­me Enga­ge­ment im Netz­werk „Leben­di­ge Flüsse“ – eine Initia­ti­ve für den Fließ­ge­wäs­ser­schutz und die Rena­tu­rie­rung von Fluss­land­schaf­ten in Deutsch­land. Das Pro­jekt „Leben­di­ge Flüsse“ hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren fas­zi­nie­ren­de Natur­land-schaf­ten ent­ste­hen las­sen und die Arten­viel­falt sowie den Hoch­was­ser­schutz verbessert.

1987 Start der Kooperation

Auf der CeBIT 1987 beschlos­sen Det­lef Herb (KYOCERA) und Jür­gen Resch (DUH) eine gemein­sa­me Koope­ra­ti­on. 30 Jah­re spä­ter traf man sich erneut auf der CeBIT … die Koope­ra­ti­on hat noch immer Bestand.

1990 Unter­stüt­zung der Natio­nal­parks und Biosphärenreservate

Unter­stüt­zung der Natio­nal­parks und Bio­sphä­ren­re­ser­va­te in den neu­en Bundesländern:
Nach dem Fall der Mau­er bot sich die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, unbe­rühr­te Gebie­te der ehe­ma­li­gen DDR unter Natur­schutz zu stel­len. KYOCERA unter­stütz­te hier mit Geld- und Sachspenden.

1994 Elb­tal­au­en

Die Elb­tal­au­en bil­de­ten Mit­te der 90er einen Schwer­punkt im Osten Deutsch­lands. KYOCERA unter­stüt­ze die Arbeit über meh­re­re Jah­re mit Aktio­nen für Mit­ar­bei­ter, Kun­den und Pressevertretern.

1999 Wan­der­aus­stel­lung “Leben­di­ge Elbe”

Zum Aus­bau der Akti­vi­tä­ten an der Elbe mit der DUH, Gru­ner + Jahr, der Stork Foun­da­ti­on sowie des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um wird die Wan­der­aus­stel­lung “Leben­di­ge Elbe” rea­li­siert. Sie reist 2 Jah­re ent­lang der Elbe, um der Bevöl­ke­rung den Schutz der Elbe nahe zu bringen.

2002 Elbe­schwur

Im Juli 2002 luden die DUH und KYOCERA mit ande­ren Part­nern an 50 Orten Men­schen ein, in der Elbe zu baden und somit ihre Ver­bun­den­heit mit dem Fluss zu demons­trie­ren. 90.000 Teil­neh­mer leis­te­ten den Elbeschwur.

2006 Spen­den­ak­ti­on für Leben­di­ge Flüsse

Für jeden ver­kauf­ten FS-1016MFP spen­de­te KYOCERA 10 EUR in die bun­des­weit größ­te Deich­rück­ver­le­gung an der Elbe bei Len­zen. Dadurch wur­de Raum für ein Auen­ge­biet sowie ein wei­te­res Über­flu­tungs­ge­biet für den Hoch­was­ser­schutz geschaffen.

2008 Ver­lei­hung des 1. KYOCERA Umweltpreises

Der gemein­sam von der Deut­sche Umwelt­hil­fe, BVMW (Bun­des­ver­band mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft) und KYOCERA ins Leben geru­fe­ne Umwelt­preis hat zum Ziel CO2-ein­spa­ren­de Pro­jek­te im Mit­tel­stand und bei Behör­den zu för­dern. Mit 100.000 Euro ist der KYOCERA Umwelt­preis einer der höchst­do­tier­tes­ten Aus­zeich­nun­gen die­ser Art in Deutsch­land. Den Vor­sitz der Jury hat Prof. Klaus Töp­fer inne.

2010 Ver­lei­hung des 2. KYOCERA Umweltpreises

Auf dem Tag der Wirt­schaft wur­de zum zwei­ten Mal der KYOCERA-Umwelt­preis verliehen.

2011 Ein­füh­rung des Kli­ma­schutz­pro­gramms PRINT GREEN

Gemein­sam mit der DUH hat KYOCERA das Kli­ma­schutz­pro­gramm PRINT-GREEN ent­wi­ckelt, in des­sen Rah­men KYOCERA seit 2011 kli­ma­neu­tra­les Dru­cken anbietet.

2012 Ver­lei­hung des 3. KYOCERA Umweltpreises

2012 wur­de in Stutt­gart zum drit­ten Mal der mit 100.000 Euro dotier­te KYOCERA-Umwelt­preis verliehen.

2013 Spen­den-Akti­on

Im Rah­men der lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaft zwi­schen KYOCERA und der DUH, spen­det KYOCERA für aus­ge­wähl­te ECO­SYS-Dru­cker 5 Euro an das Pro­jekt “Leben­di­ge Flüsse”.

2013 Ein­füh­rung des CO2-neu­tra­len Toners

Seit dem 1. Mai 2013 sind sämt­li­che KYOCERA Ori­gi­nal­to­ner kli­ma­neu­tral gestellt. Mit dem Ein­satz von KYOCERA Toner ver­bes­sern unse­re Kun­den so ihre eige­ne Kli­ma­bi­lanz. Durch die Unter­stüt­zung des KYOCERA Kli­ma­schutz­pro­jekts von mycli­ma­te wird die Men­ge an CO2 kom­pen­siert, die bei Roh­stoff­ge­ne­rie­rung, Pro­duk­ti­on, Ver­pa­ckung, Trans­port und Ver­wer­tung der Toner entsteht.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Kli­ma­schutz­pro­jekt fin­den Sie unter printgreen.kyocera.de.

2014 Ver­lei­hung des 4. KYOCERA Umweltpreises

Unter dem Jury-Vor­sitz von Prof. Klaus Töp­fer wur­de 2014 in Stutt­gart zum vier­ten Mal der mit 100.000 Euro dotier­te KYOCERA-Umwelt­preis verliehen.

2016 Ver­lei­hung des 5. KYOCERA Umweltpreises

Im Rah­men der Gre­en­Tec Awards in Mün­chen wur­de der 5. KYOCERA Umwelt­preis ver­lie­hen. Für ihr Die “VAUDE Sport GmbH” gewann den “KYOCERA Umwelt­preis: Green Office”. Der Son­der­preis “Grü­ner Han­del” ging an “GREEN IT Das Sys­tem­haus GmbH”.

2017 Deut­scher CSR-Preis

Für das lang­fris­ti­ge Enga­ge­ment mit der Deut­schen Umwelt­hil­fe erhielt KYOCERA den Deut­schen CSR-Preis 2017 in der Kate­go­rie “Vor­bild­li­che Koope­ra­ti­on mit NGOs/NPOs”.

2017 Fei­er auf der CeBIT — 30 Jah­re Partnerschaft

KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons Deutsch­land und die Deut­sche Umwelt­hil­fe (DUH) fei­ern auf der CeBIT das 30-jäh­ri­ge Bestehen ihrer Koope­ra­ti­on. Dies ist die längs­te Part­ner­schaft der Umwelt­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on mit einem Wirtschaftsunternehmen.

War­um sind „Leben­di­ge Flüs­se“ wichtig?

Arten­reich­tum von Flo­ra und Fau­na stärken

“Leben­di­ge Flüs­se” mit natür­li­chen Ufern und Auen schaf­fen Lebens­raum für Tau­sen­de Tie­re und Pflan­zen. Sie sind ein Hot­spot der Artenvielfalt.

Öko­lo­gi­scher Hochwasserschutz

Fluss­au­en bie­ten natür­li­chen Hoch­was­ser­schutz, denn in (rena­tu­rier­ten) Auen darf sich der Fluss bei Hoch­was­ser ausbreiten.

Nah­erho­lung & Entspannung

Unse­re hei­mi­schen Fluss­land­schaf­ten bie­ten natur­na­he und natur­scho­nen­de Erho­lung. Ent­de­cken Sie die Schön­heit unse­rer Fluss­land­schaf­ten und ent­span­nen Sie vom Alltag.

Geleb­te Umweltbildung

Das Netz­werk “Schu­len für Leben­di­ge Flüs­se” lässt Schü­ler unse­re hei­mi­schen Fluss­land­schaf­ten sel­ber ent­de­cken. Mit Spaß ler­nen Sie von der Natur und betreu­en ihren eige­nen Flussabschnitt.

Flüs­se, die Lebens­adern der Landschaft

Flüs­se und ihre Auen sind die Lebens­adern der Land­schaft. Seit Jahr­tau­sen­den sie­deln Men­schen an ihren frucht­ba­ren Ufern, für Tie­re und Pflan­zen sind sie Hot­spots der Artenvielfalt.
An natur­na­hen Flüs­sen, deren Auen regel­mä­ßig über­schwemmt wer­den, fin­den vie­le gefähr­de­te und vom Aus­ster­ben bedroh­te Tier- und Pflan­zen­ar­ten ein Zuhau­se – mehr als in jedem ande­ren mit­tel­eu­ro­päi­schen Lebens­raum. Die­se Ein­heit von Fluss und Aue war ein­mal der Nor­mal­zu­stand unse­rer Flusslandschaften.
Inzwi­schen sind über 99 Pro­zent die­ser ursprüng­li­chen Lebens­räu­me ver­lo­ren gegan­gen: durch den Aus­bau der Flüs­se zu Was­ser­stra­ßen, die Nut­zung der frucht­ba­ren Auen­bö­den für die Land­wirt­schaft bis dicht ans Ufer und den Bau hoher Dei­che zum Schutz von Sied­lun­gen und Ackerflächen.
Dort, wo Auwäl­der, natür­li­che Ufer und feuch­te Wie­sen erhal­ten blie­ben oder durch Rena­tu­rie­rungs­pro­jek­te wie­der ent­wi­ckelt wer­den konn­ten, fin­den vie­le vom Aus­ster­ben bedroh­te Arten über­le­bens­wich­ti­ge Biotope.
Des­halb enga­giert sich die Deut­sche Umwelt­hil­fe seit mehr als 20 Jah­ren, auch mit der Unter­stüt­zung von KYOCERA, für „Leben­di­ge Flüs­se“ und dafür das Netz aus Auen­le­bens­räu­men und Fließge­wässern ohne Wan­der­hin­der­nis­se zu vergrößern.

Kein Fluss wie der andere

Mei­ne Erwar­tungs­hal­tung vor dem Pro­jekt war ehr­lich gesagt nicht beson­ders hoch: Ähnelt nicht ein Fluss dem ande­ren? Was­ser, lin­kes Ufer, rech­tes Ufer, ein paar Fische im Fluss, ein paar Vögel und Grün­zeug am Ufer. Wie unglaub­lich falsch ich mit die­ser Ver­mu­tung lag, zeig­te sich in den Wochen, in denen ich durch Deutsch­land reis­te. Mei­ne „Fluss­in­for­man­ten“ haben mich moti­viert, genau­er hin­zu­schau­en, die Unter­schie­de an den Flüs­sen über­haupt erst wahr­zu­neh­men, die­se Unterschie­de zu erken­nen. Dies ist ihnen geglückt!

Und tat­säch­lich: Fluss­wan­de­run­gen bie­ten etwas in Rein­kul­tur, was der Wan­de­rer liebt: Abwechs­lung! Man kann direkt am Fluss­ufer oder in den Wäl­dern und Wein­ber­gen ober­halb des Flus­ses gehen. Man kann durch Auen­land­schaf­ten spa­zie­ren oder an Fluss­pro­me­na­den in Städ­ten fla­nie­ren. Die­se Abwechs­lung spie­geln die Wege im KYOCERA NATOUR-GUIDE wider. Ich freue mich daher, wenn auch Sie die­se Stre­cken­vor­schlä­ge nut­zen und die leben­di­gen Flüs­se erleben.

Ihr Manu­el Andrack